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Aßlar, eine noch junge Stadt - die Verleihung der Stadtrechte erfolgte am 16.11.1978 - liegt an den Ausläufern des Westerwaldes; dort, wo die Dill nach wenigen Kilometern in die Lahn mündet. Aber der Ort ist viel älter; sein Name wird im Jahre 783 durch eine Schenkungsurkunde erstmals im Lorscher Codex erwähnt. Wie viele andere Ortschaften entwickelte sich Aßlar aus einigen großen Höfen, gelegen an den Bachläufen, über die Industrialisierung vor dem 1. Weltkrieg zu einer Größe von ca. 5.000 Einwohnern, wobei es immer mit dem am jenseitigen Dillufer gelegenen Ortsteil Klein-Altenstädten eine Gemeinde bildete. Mit der Aufnahme von ca. 1.500 Heimatvertriebenen nach dem 2. Weltkrieg und der Eingliederung der Gemeinden Bechlingen, Berghausen, Bermoll, Oberlemp und Werdorf mit Abschluss der Gebietsreform 1977 erreichte Aßlar seine jetzige Größe. In Werdorf, erstmals im Jahre 772 urkundlich genannt, steht „unser Schloss“ – so nennen es die Werdorfer heute noch – von der Gräfin Ernestine zu Greifenstein erbaut. Es diente der fürstlichen Familie als Witwen- und Sommersitz. Heute befindet sich in dem Schloss ein Heimatmuseum.
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Bad Endbach ist deckungsgleich mit dem ehemaligen Obergericht (Verwaltungsbezirk) des Amtes Blankenstein (Gladenbach), mit Ausnahme von Günterod, das erst 1443 offiziell dazu kam. Bis dahin hatte das Dorf seit 1354 als hessisches Lehen den Herren von Dernbach unterstanden. Diese über sechseinhalb Jahrhunderte gewachsene politische und kirchliche Struktur ist bis heute erhalten geblieben. Die Großgemeinde Bad Endbach kann daher auf eine über 650 Jahren gemeinsame Geschichte zurückblicken.
1947 legte die DRK-Schwester Schwester Elfriede Geißler mit dem Bau des Erholungsheimes „Dennoch“ in Endbach den Grundstein für eine Kuranstalt. Sie errichtete eine Kneipp-Badeabteilung in ihrem Endbacher Heim ein. Ab 1950 begann ein Mediziner eine medikamentenfreie, vornehmlich physikalisch-diätische Therapie.. Der Beginn des Kneipp-Heilbades.
Die Gemeinde Endbach strebte konsequent das Ziel Kneipp-Kurort an, was ihr bereits 1955 gelang und 1970 zum Titel Kneipp-Heilbad führte. Der Kurbetrieb in Endbach selbst und der Fremdenverkehr in den drei Erholungsorten entwickelte in den 1950er Jahren und anfangs der 1960er stets aufwärts und sehr zufriedenstellend. Die Anfang dieses Jahrhunderts durchgeführte Tiefbohrung im Salzbödetal, westlich von Bad Endbach, mit 952 m Endtiefe erbrachte den gewünschten Erfolg.
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Biebertal liegt nordwestlich von Gießen, am Rand des gleichnamigen Beckens, naturlandschaftlich aber noch zum Gladenbacher Bergland gehörig, erhebt sich der fast 500m hohe Dünsberg mit seinem weithin sichtbaren Fernsehturm. Der Berg selbst ist ein sogenannter Härtling, der aus den harten Schichten des Kieselschiefers besteht. Er wurde in Jahrmillionen durch die viel rasche Abtragung der ihn umgebenden weicheren Gesteinsschichten zur beherrschenden Höhe im Bild dieser Landschaft. Um diesen Berg lagern sich die Orte der Großgemeinde Biebertal. Sie umfasst die Orte Frankenbach, Fellingshausen, Königsberg, Krumbach, Rodheim-Bieber und Vetzberg. Nicht nur weil der Dünsberg die Landschaft prägt und Mittelpunkt der Gemeinde ist, sondern auch wegen seiner gewaltigen, aus Kelten- und Germanenzeit stammenden Ringwällen ist er in den Mittelpunkt es geschichtlichen Interesses gerückt.
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Biedenkopf liegt im oberen Lahntal. Die Stadt, überragt vom Landgrafenschloss, blickt auf eine 700-jährige bewegte Geschichte zurück. Lebendig ist die Vergangenheit in den romantischen Gassen der Fachwerkaltstadt am Schlossberg und den idyllisch gelegenen Stadtteilen mit alten Fachwerkhöfen und romanischen Dorfkirchen. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Ausstellungen haben hier ihre Heimat gefunden. Der Hausberg Biedenkopfs, die 674m hohe Sackpfeife, die höchste Erhebung im Landkreis Marburg-Biedenkopf ist wohl der schönsten Aussichtspunkte mit Rundblick übers Rheinische Schiefergebirge und das Marburger Bergland und ein beliebtes Wintersportgebiet.
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Dillenburg und seine Geschichte ist eng mit der des Niederländischen Königshauses verknüpft: Der 1533 im Dillenburger Schloss als Graf Wilhelm von Nassau-Dillenburg geborene Prinz von Oranien ist der Stammvater des niederländischen Königshauses, der Linie Oranien-Naussau. Auch heute bestehen noch intensive Kontakte. Aber nicht nur Geschichtsinteressierten bietet Dillenburg etwas. Das malerische Städtchen heißt seine Gäste mit vielen Sehenswürdigkeiten willkommen.
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Ehringshausen liegt zwischen den Städten Herborn und Wetzlar, als zentraler Mittelpunkt in günstiger Verkehrslage. Auf dem Globus noch nicht einmal ein Punkt, doch für die Bewohner heute bedeutsamer Faktor ihres Lebens, ihrer Heimat oder zumindest Lebensraum. Eine Verwaltungseinheit, bestehend aus den neun Ortsteilen Breitenbach, Daubhausen, Dillheim, Dreisbach, Ehringshausen, Greifenthal, Katzenfurt, Kölschhausen und Niederlemp. Eine Ortschaft mit vielen aus den vorigen Jahrhunderten stammenden Bauwerken.
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Gießen liegt zwischen den Ausläufern des Vogelsbergs, Taunus und Westerwalds, und ist eingebettet in das reizvolle Flusstal der Lahn. Ihre zentrale Lage macht die Universitäts-, Kultur- und Einkaufsstadt seit jeher zum Anziehungs- und Mittelpunkt vielfältiger Aktivitäten. Die 1607 gegründete Universität, die 1957 den Namen Justus-Liebig-Universität annahm, deckt nahezu das gesamte Spektrum der geistes- und naturwissenschaftlichen Themen ab. Zusammen mit der Technischen Hochschule Mittelhessen ist Gießen die Studentenstadt Nr. 1 in Deutschland.
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Greifenstein, erste gesicherte urkundliche Erwähnung der Burg Greifenstein 1237. 1322 erteilte KönigLudwig IV. die Erlaubnis an Graf Gottfried von Sayn zur Errichtung einer befestigten Stadt unterhalb der Burg mit Frankfurter Stadtrecht, die Stadtrechtsverleihung an Greifenstein blieb allerdings ohne Folgen. Die Burg Greifenstein war namensgebend für die Gemeinde, die 1977 im Zuge der Gebietsreform in Hessen gegründet wurde. Sehenswert ist neben der Burg Greifenstein das dort untergebrachte Deutschen Glockenmuseum und die Ruine der Burg Beilstein im Ortsteil Beilstein. In vielen Orten gibt es kleine Museen, welche von den ansässigen Vereinen unterhalten werden und meist die regionale Vergangenheit des Ortes wiedergeben. Sehenswerte Kirchen sind in Greifenstein, Beilstein, Ulm und in Nenderoth, wo neben dem Gotteshaus auch ein Dorfbrunnen und eine tausendjährige Eiche stehen. Fast in jedem Ortsteil stehen Fachwerkhäuser verschiedener Bauarten. Nahe bei Greifenstein liegt die Ulmtalsperre, die sich im Sommer Sehr großer Beliebtheit erfreut.
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Herborn, eine historische Fachwerkstadt an der Dill, hat sich bereits vor dem Ersten Weltkrieg als „Nassauisches Rothenburg“ bezeichnet. Die geschlossene historische Altstadt mit vielen Baudenkmalen aus acht Jahrhunderten, die zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Deutschlands gezählt wird, ist ein besonderes Highlight.. 2016 war Herborn Hessentagsstadt.
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Leun ist eingebettet in eines der schönsten Flusstäler Deutschlands. Entlang der Lahn bieten sich zahlreiche Freizeitaktivitäten an. Erkunden Sie zum Beispiel das Lahntal per Kanu oder per Fahrrad auf dem perfekt ausgebauten Radwegnetz. Angebote wie das Stadtmuseum im Stadtteil Leun, die in allen Stadtteilen vorhandenen Grillplätze oder auch das gut ausgebaute Wanderwege-Netz runden das Freizeit-Angebot der kleinen Stadt zum Wohlfühlen ab.
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Marburg, Stadt der Heiligen Elisabeth, Universitätsstadt, romantische „Bergstadt” an der Lahn, Stadt der Bildung und Kultur, Oberzentrum in Mittelhessen, Soziale Stadt, Einkaufsstadt und beliebtes Ziel für Tourist/innen. Durch Jahrhunderte hindurch nahezu unverändert in ihren wesentlichen Bestandteilen erhebt sich die Häuserkulisse der Altstadt mit dem Schloss über dem Lahntal. Diese „Oberstadt“ gibt Marburg das charakteristische Aussehen und beeindruckt immer wieder aufs Neue. 1527, in der Reformation, gründete Landgraf Philipp der Großmütige in Marburg die erste protestantische Universität, die seitdem für die Stadt der wichtigste Wirtschaftsfaktor ist. Ihr verdankt Marburg seine Bedeutung. Der Erfinder der Dampfmaschine, Denis Papin, um 1690, der Jurist Friedrich Karl von Savigny um 1800 oder der Chemiker Robert Bunsen um 1850 sowie der Mediziner und Nobelpreisträger Emil von Behring um 1900 studierten hier ebenso, wie der russische Naturwissenschaftler und Schriftsteller Michail Lomonossow (1736-1739), der russische Dichter Boris Pasternak (1912 -1914), der Spanier Jose Ortega y Gasset (1906-1907) sowie 1920 Gustav Heinemann, der 3. Bundespräsident (1969 -1974). Alfred Wegener entwickelte in Marburg seine Theorie von der Drift der Kontinente (1909-1919). Luise Berthold habilitierte sich 1923 als erste Frau an der Philipps-Universität und wurde dort zur Professorin ernannt.
Verbunden ist der Name Marburgs mit der Heiligen Elisabeth.Elisabeth, Tochter d. Königs v. Ungarn und Witwe Landgraf Ludwigs IV. v. Thüringen, gründet 1228 das Franziskus-Hospital. Im Jahr 1231 starb Elisabeth. Bereits 1235 erfolgte die Elisabeth Heiligsprechung Elisabeths. Der Deutsche Orden begann den Bau der Elisabeth-Kirche (vollendet 1283). Am 1.Mai 1238 wurden die Gebeine der hl. Elisabeth in Anwesenheit Kaiser Friedrich II., dreier Erzbischöfe, des Landgrafen v. Thüringen und einer großen Zahl anderer weltlicher und kirchlicher Würdenträger sowie einer riesigen Menschenmenge in die Kirche überführt.
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Merenberg mit ca. 1.500 Einwohnern (Ortsteil Merenberg) blickt auf eine lange, interessante Geschichte zurück. Urkundlich bereits als Rittersitz im Jahr 1129 erwähnt, wurden 1290 sogar Stadtrechte verliehen, die jedoch Anfang des 19. Jahrhunderts verloren gingen. Das Wahrzeichen des Ortsteiles Merenberg die „Burgruine Merenberg“ liegt hoch über dem Dorf auf einem Basaltkegel. Der weithin sichtbare runde Bergfried, eine Ecke des dreistöckigen Palas und Reste von Außenmauern bzw. Kellern sind erhalten geblieben. Merenberg entwickelte sich als Siedlung um die gleichnamige, von den Herren von Merenberg erbaute und seit 1129 urkundlich belegte Burg Merenberg. Neben dem Wahrzeichen der Gemeinde ist auch der alte Ortskern des Ortsteiles Merenberg besonders sehenswert. Im alten Ortskern stehen viele weitere Kulturdenkmäler.
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Runkel liegt auf halbem Wege von Koblenz bis Gießen liegt das Städtchen Runkel mit seiner eindrucksvollen Burg. Ein musterhaftes Beispiel frühmittelalterlichen Verteidigungsbaues. Urkundlich wird Runkel erstmalig 1159 im Zusammenhang mit einem Siegfried von Runkel genannt. Um 1250 beginnen Familienstreitigkeiten. Als Folge wird auf der Runkel gegenüberliegenden Seite zum Trutz Burg Schadeck, die 1288 zum ersten Mal erwähnt wird, gebaut. Die Burg Runkel befindet sich auch heute noch im Besitz der Familie zu Wied.
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Schöffengrund, Idyllisch im Naturpark Hochtaunus gelegen, weist ausschließlich ländliche Strukturen auf. Die Gemarkung präsentiert sich als weiche, hügelige Landschaft mit landwirtschaftlichen Flächen und prächtigem Misch- und Nadelwald. Dabei begünstigt die Höhenlage eine wunderschöne Rundumsicht in alle Himmelsrichtungen. Der Name der Gemeinde geht auf den „Schöffengrund" - ursprünglich auch „Quembacher Gericht" genannt - zurück, der lange Zeit Reichsgut war und sich dadurch von den benachbarten Bezirken abhob. Seine Malstatt befand sich „auf dem Stein" bei Oberquembach. Hier kamen die Schöffen aus den angesehenen Familien der zum Landgericht gehörenden Dörfer zu den Treffen des Gerichts zusammen.
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Solms liegt zwischen Taunus und Westerwald im Lahntal und präsentiert sich als kinderfreundlich mit einem weitreichenden Sport- und Freizeitangebot. Auch in den Bereichen Tourismus und Kultur hat die Stadt einige Attraktionen und Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie z.B. das Besucherbergwerk Grube Fortuna, das Kloster Altenberg, die Sternwarte oder das Solmser Freizeitbad. Zusätzlich bietet die Stadt Solms ein hohes Potential für Naherholung und Tourismus. Zahlreiche Wander-, Rad- und Wasserwanderwege wie beispielsweise der „Lahntal - Radweg“ oder der „Lahn - Wanderweg“ führen durch Solms.
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Waldsolms ist im Rahmen der Gebietsreform durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Brandobendorf, Griedelbach, Hasselborn, Kraftsolms, Kröffelbach und Weiperfelden entstanden. Die Gemeinde liegt an den nördlichen Ausläufern des Taunus zwischen 194 m - 425 m (Köhlerberg) über NN. Neben einigen mittelständigen Firmen gibt es eine Reihe von Handwerksbetrieben. Zunehmend wird auch der Dienstleistungssektor zu einem Segment, das Arbeitsplätze anbietet. Durch die Aufgabe von zwei ehemaligen Bundeswehrflachen wird die Gemeinde mittelfristig in der Lage sein, weitere Flächen zur Gewerbeansiedlung bereitzustellen. In letzter Zeit ist deutlich spürbar, dass diejenigen, die in Waldsolms keinen Arbeitsplatz finden, sich verstärkt in Richtung Ballungsraum Rhein/Main orientieren. Die Landwirtschaft verliert als Anbieter von Arbeitsplätzen immer mehr an Bedeutung. Der ökologische Landbau hingegen nimmt zu.
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Weilburg ist die Stadt des ersten deutschen Königs Konrad I. (911 – 918) und des bedeutenden deutschen Parlamentspräsidenten Heinrich von Gagern. In der Zeit des Grafen Johann Ernst von Nassau-Weilburg (1664 – 1719) entwickelte sich Weilburg zu einer Residenzstadt. Dank der Grafen und Fürsten von Nassau-Weilburg bestehen heute enge Kontakte zur Großherzoglichen Familie von Luxemburg. Die barocke Schlossanlage, die liebenswerte Altstadt, die Lahnschleife, das weltweit einmalige Tunnelensemble, Lindenalleen und Wälder prägen das wunderschöne Stadtbild. Bildung und Wirtschaft, Kultur und soziales Leben gestalten den Alltag der Stadt.
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Weilmünster im Jahre 1217 als Wilmunstre, ein Dorf mit eigener Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Die heutige evangelische Kirche wurde Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet, der viereckiger Wehrturm etwa um 1300. Ab 1601 ist ein regelmäßiger Markt in Weilmünster nachgewiesen. Die Industrialisierung in Weilmünster begann früh. Für 1421 ist in Audenschmiede eine Waldschmiede nachgewiesen. Ende des 16. Jahrhunderts existierte in Weilmünster ein Hüttenwerk mit Hochofen. In der Folge siedelten sich Gießereien und weitere metallverarbeitende Betriebe an. 1798 ging die Waldschmiede in den Besitz des Buderus-Konzerns über und war bis 1930 einer von dessen bedeutendsten Standorten. Diese industrielle Entwicklung war jedoch nur von kurzer Dauer. Von den heutigen Ortsteilen wurde Möttau 802 erstmals urkundlich erwähnt, Laubuseschbach 897, Wolfenhausen 1194, Essershausen 1233, Lützendorf 1234, Dietenhausen 1301, Ernsthausen 1309, Laimbach 1344, Langenbach 1335, Rohnstadt 1355 und Aulenhausen 1565.
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Wetzlar liegt in Mittelhessen, ist Kreisstadt des Lahn- Dill-Kreises und ein bedeutendes Oberzentrum für Menschen in der Region. Das Flair einer historisch gewachsenen Stadt und modernes Stadtleben mit einem umfangreichen kulturellen Angebot machen Wetzlar zu einem sehenswerten, lebendigen Ort. Die liebevoll restaurierte Altstadt, attraktive Einkaufsmöglichkeiten und eine abwechslungsreiche Gastronomie laden zum Bummeln und Verweilen ein. Verbunden ist Wetzlar mit zwei Schwerpunkten. Buderus, bekannt für die Schwerindustrie und die Verhüttung des heimischen Eisenerzes, ebenso wie die Herkules Werke und die Firma Ernst Leitz, DIE Perle der optischen Industrie. Auch Hensold - heute zu Zeiss gehörend, produzieren in Wetzlar.
Die Firma Minox, Erfinder der bekanntesten Spionagekamera der Welt hat ihren Firmensitz in Wetzlar. Geschichtlich ist die freie Reichsstadt eng verbunden mit dem Reichskammergerüst und dem jungen Johann Wolfgang von Goethe. Goethe absolvierte am Reichskammergericht seine Assessorzeit und lernt in Wetzlar Lotte kenne. Die unerfüllte Liebe inspirierte ihn zu "Die Leiden des jungen W".